Geschichte der Trinkwassergewinnung zum Anfassen
Am 10. September öffnet das denkmalgeschützte Wasserwerk in Westhoven seine Tore
26.07.2017
Schon die Römer hatten sich um Hygiene und Gesundheit gekümmert und sowohl frisches Wasser aus der Eifel mittels Aquädukten durch zu Hilfenahme des natürlichen Gefälles in die Stadt, als auch das Abwasser aus der Stadt in den Rhein geleitet.
Historische Überbleibsel aus dieser Zeit gibt es am bundesweiten Tag des offenen Denkmals im Wasserwerk Westhoven zu erleben. Während Dr. Martin Kaupe (Leiter Zentrale Aufgaben der Wasserwirtschaft bei der RheinEnergie) interessierte Erwachsene durch das 1903 erbaute Pumpenhaus führt, haben Kinder die Möglichkeit die Trinkwassergewinnung und –aufbereitung in der Wasserschule spielerisch und mittels Experimenten nachzuvollziehen.
Termine: Am 10. September finden zu folgenden Uhrzeiten Führungen für Erwachsene statt: 11:30 Uhr, 13:00 Uhr, 14:30 Uhr und 16:00 Uhr. Sie dauern jeweils etwa 1,5 Stunden.
Ort: Wasserwerk Westhoven, Porzer Ringstraße 1, 51149 Köln.
Wenn jedes Jahr am zweiten Sonntag im September historische Bauten und Stätten, die sonst nicht oder nur teilweise zugänglich sind, ihre Türen zum bundesweiten Tag des offenen Denkmals öffnen, dann sind Millionen von Architektur- und Geschichtsliebhabern zu Streifzügen in die Vergangenheit eingeladen. "Geschichte zum Anfassen", das bietet der Denkmaltag dem Besucher dabei in wohl einmaliger Weise.
Ziel des Tags des offenen Denkmals ist es, die Öffentlichkeit für die Bedeutung des kulturellen Erbes zu sensibilisieren und Interesse für die Belange der Denkmalpflege zu wecken. Mehr Infos unter http://tag-des-offenen-denkmals.de/